Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt?

GHS Revision 11 enthält wichtige Entwicklungen für die chemische Industrie!

Bild: KI-generiert

Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt?Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt?Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns zunächst fragen, was ein Sicherheitsdatenblatt überhaupt ist. Ein Sicherheitsdatenblatt ist ein strukturiertes Dokument, das Informationen über die Risiken gefährlicher (Roh-)Stoffe oder Zubereitungen (Gemische) enthält und Empfehlungen für deren sichere Verwendung am Arbeitsplatz bietet. Sicherheitsdatenblätter beschreiben alle Eigenschaften eines Produkts, von der chemischen Zusammensetzung und den Gefahren bis hin zu Informationen über (persönliche) Schutzausrüstung, sichere Verwendung, Transport und Entsorgung.

Bevor wir die Frage „Was ist ein Sicherheitsdatenblatt?“ beantworten, sollten wir kurz betrachten, wer ein Sicherheitsdatenblatt benötigt. In erster Linie sind alle Hersteller, Importeure, Händler und Mischer von Gefahrstoffen gesetzlich verpflichtet, mit der Lieferung ihrer Produkte ein Sicherheitsdatenblatt bereitzustellen. Darüber hinaus ist das Sicherheitsdatenblatt auch für alle Käufer bzw. Endverbraucher dieser Produkte wichtig. Für sie dient es als Informationsquelle über die Gefahren des gelieferten Produkts. Es kann außerdem als Grundlage für das Sicherheitsdatenblatt dienen, das sie dem Produkt beifügen und ihren Kunden zur Verfügung stellen.

Gesetzgebung und Sprache

Damit kommen wir schließlich zur Frage: Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt? Noch vor nicht allzu langer Zeit lautete die Antwort meist: manuell. Eine besonders zeitaufwändige und komplexe Aufgabe. Schließlich muss ein Sicherheitsdatenblatt den Gesetzen des Landes, in das die Produkte exportiert werden, und zwar in der jeweiligen Landessprache. Und während eine Sprache naturgemäß relativ statisch ist, lassen sich Gesetze leicht ändern. Selbstverständlich muss das Sicherheitsdatenblatt der jeweils aktuellsten Fassung der Gesetzgebung entsprechen.

 

Fehler durch Routine

Unternehmen, die ihre Sicherheitsdatenblätter manuell erstellen, beschäftigen dafür einen oder mehrere Spezialisten. Experten, die mit der Erstellung von Sicherheitsdatenblättern bestens vertraut sind. Diese Mitarbeiter erstellen täglich Sicherheitsdatenblätter. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihnen aufgrund technischer Gegebenheiten ein Fehler unterläuft, ist praktisch null. Worauf sich ein Unternehmen in diesem Fall hüten muss, ist die Routine, die dennoch zu Fehlern führen kann.

 

Fehler aufgrund fehlender Routine

Für Unternehmen mit wenigen Kunden in wenigen Ländern gehört die Erstellung von Sicherheitsdatenblättern in der Regel nicht zum Tagesgeschäft. In solchen Fällen übernimmt diese Aufgabe ein oder zwei Kollegen aus der Technik- oder Exportabteilung. Diese Personen kennen die Frage „Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt?“ natürlich – zumindest aus rein technischer Sicht. Das Risiko, dass ihnen eine Änderung des Rohmaterials oder eine Gesetzesänderung entgeht, ist jedoch nicht auszuschließen. Schließlich sind sie auch mit anderen wichtigen Angelegenheiten beschäftigt. Fehlende Routine kann in diesem Fall zu unbeabsichtigten und unerwünschten Fehlern führen.

Der Komfort von SDS-Software

Die Frage „Wie erstelle ich ein Sicherheitsdatenblatt?“ lässt sich auch mit SDS-Software beantworten. Mit einer solchen Software erübrigt sich die Frage. Die Software erledigt das für Sie. Sofort, vollautomatisch und fehlerfrei. In der Sprache und gemäß den Gesetzen der Länder, in die Sie exportieren. Das spart Ihnen nicht nur Zeit und Geld, sondern Sie müssen sich auch nie mehr Sorgen darüber machen, ob ein bestimmtes Sicherheitsdatenblatt zu 100 % rechtlich korrekt ist.

 

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