Neue Aufgabe für ECHA, Batterien sicherer zu machen

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Neue Aufgabe für ECHA, Batterien sicherer zu machen – Die ECHA wird die Europäische Kommission bei der Identifizierung besorgniserregender Stoffe unterstützen, die in Batterien enthalten sind oder bei deren Herstellung verwendet werden. Außerdem werden Vorschläge zur Begrenzung von Stoffen in Batterien ausgearbeitet. Ziel ist es, Batterien im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg nachhaltiger zu machen.

Mit der Modernisierung des EU-Batterieregulierungsrahmens wurden der ECHA neue Aufgaben zur Unterstützung der Europäischen Kommission übertragen. Die Agentur wird bei der Ausarbeitung eines Berichts der Kommission über besorgniserregende Stoffe, die in Batterien gefunden oder bei deren Herstellung verwendet werden und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben, behilflich sein. Oder zum Recycling für sichere und hochwertige Rohstoffe.

Voraussichtlicher Zeitplan

Der Bericht wird für den 31. Dezember 2027 erwartet und wird die Stoffe identifizieren und Folgemaßnahmen in Betracht ziehen, wie etwa mögliche EU-weite Beschränkungen. Die ECHA wird voraussichtlich im Jahr 2024 mit der Arbeit an diesem Bericht beginnen.

Einschränkungsvorschläge und Ratschläge

Darüber hinaus kann die Kommission die ECHA auffordern, Beschränkungsvorschläge für Schadstoffe in Batterien und Altbatterien auszuarbeiten. Die Agentur wird über ihre Ausschüsse für Risikobewertung und sozioökonomische Analyse auch Ratschläge zur Wirksamkeit des Minderungsvorschlags bei der Bewältigung des Risikos und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft geben.

Hintergrund

Die Verordnung (EU) 2023/1542 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2023 über Batterien und Altbatterien, zur Änderung der Richtlinie 2008/98/EG und der Verordnung (EU) 2019/1020 sowie zur Aufhebung der Richtlinie 2006/66/EG ist in Kraft getreten in Kraft getreten am 17. August 2023.

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Quelle: ECHA
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